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Braunschweig: Überfall auf Spielhalle

Zwei Täter überfallen Spielhalle in Braunschweig. Mitarbeiterin bedroht und Geld gefordert. Polizei stellt Täter in Tatortnähe.

Foto: Depositphotos

Braunschweig (ost)

Braunschweig, Wendenstraße

20.06.25, 23.56 Uhr

Zwei Täter noch in der Nähe des Tatorts gefasst

Kurz vor Mitternacht haben am vergangenen Freitag zwei junge Männer eine Spielhalle in der Wendenstraße überfallen.

Während einer der Täter draußen wartete, betrat der andere mit einem Messer die Räumlichkeiten, bedrohte eine 35-jährige Angestellte und forderte Geld.

Die Angestellte öffnete die Kasse und gab dem Täter das Bargeld.

Dann flüchteten sie zusammen.

Die Angestellte rief sofort die Polizei.

Mehrere Streifenwagen wurden zum Tatort geschickt.

Eine Anwohnerin wies die Beamten auf zwei verdächtige Personen hin, die versuchten, in eine Wohnung zu gelangen.

Die Polizei eilte zur Wohnung und nahm die beiden Flüchtigen fest.

Bei der Durchsuchung der Wohnung fand die Polizei das gestohlene Geld und die Waffe.

Die beiden Verdächtigen, 22 und 16 Jahre alt, sind in Braunschweig ansässig und werden wegen schweren Raubes angeklagt.

Bei dem Raubüberfall wurde niemand verletzt.

Der 16-Jährige wurde einem Erziehungsberechtigten übergeben, während der 22-Jährige bis zum Morgen in Gewahrsam blieb, um weitere Straftaten zu verhindern.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 258 auf 225 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 380 auf 315, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 329 auf 269 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 51 auf 46 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 152 auf 127. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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