Die Feuerwehr Hannover wurde zu einem Verkehrsunfall mit verletztem LKW-Fahrer auf der A2 alarmiert, die in Richtung Dortmund gesperrt war.
Das beigefügte Bildmaterial ist unter Nennung der Bildquelle Feuerwehr Hannover zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung freigegeben.
Foto: Presseportal.de
Hannover (ost)
Um 07.45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der A2 am Kreuz Hannover-Ost in Fahrtrichtung Dortmund gerufen, bei dem drei Lastwagen miteinander kollidierten.
Ersten Informationen zufolge war einer der Fahrer möglicherweise eingeklemmt. Zum Glück stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war. Die Lastwagenfahrer wurden alle von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 4 und dem Rettungsdienstpersonal untersucht, wobei nur einer zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus in Hannover gebracht werden musste.
Da keine schweren Geräte zur Rettung eingeklemmter Personen benötigt wurden, konnten die meisten Feuerwehrkräfte ihre Anfahrt abbrechen. Nur die Einsatzkräfte des 5. Löschzuges mussten vor Ort ein weiteres Auslaufen von Betriebsstoffen der beschädigten Lastwagen verhindern.
Zur Unfallursache und Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. Der Einsatz endete für die Feuerwehr um 09.50 Uhr. Die A2 war in Richtung Dortmund während der Rettungsmaßnahmen vollständig gesperrt, was zu einem langen Stau führte.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
