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Emstek: Alkoholisierter Autofahrer gestoppt

Autobahnpolizei Ahlhorn stoppte stark alkoholisierten Fahrer auf der Autobahn 1 in Emstek. Ermittlungsverfahren eingeleitet und Führerschein sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Delmenhorst (ost)

Die Polizeibeamten der Autobahnpolizei Ahlhorn haben am Donnerstag, dem 22. Mai 2025, gegen 23:15 Uhr, einen stark betrunkenen Autofahrer auf der Autobahn 1 in Emstek gestoppt.

Die Beamten waren zunächst kurz vor der Ausfahrt Vechta auf einem Rastplatz und beobachteten dort den Fahrer eines Geländewagens, der vom Rastplatz auf die Autobahn 1 in Richtung Hamburg fuhr. Sein Fahrstil wirkte dabei sehr unsicher. Sie folgten dem Geländewagen und bemerkten daraufhin das Schlangenlinienfahren. Ein erster Versuch, auf einem Rastplatz zwischen den Ausfahrten Vechta und Cloppenburg zu kontrollieren, scheiterte, da der Fahrer der Aufforderung nicht nachkam. Erst beim zweiten Mal folgte er, so dass die Kontrolle auf einem Rastplatz im Bereich der Gemeinde Emstek durchgeführt werden konnte. Der 29-jährige Fahrer machte einen stark betrunkenen Eindruck und im Geländewagen roch es nach Alkohol. Den Beamten boten dem Mann aus Nordrhein-Westfalen einen Atemalkoholtest an, der einen Wert von 1,88 Promille ergab.

Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr, die Entnahme einer Blutprobe und die Sicherstellung von Führerschein und Fahrzeugschlüssel waren die Konsequenzen. Der Mann setzte seine Fahrt in Richtung Norden mit einem Taxi fort.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aller Unfälle aus, was 1.665 Unfällen entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 81,86%, was 173.330 Unfällen entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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