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Hannover: Tödlicher Unfall auf B3

Eine 75-jährige Frau wurde bei einem Zusammenstoß mit einem LKW lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen des Unfalls.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Donnerstagmorgen, den 10.07.2025, wurde eine 75-jährige Frau bei einem Unfall schwer verletzt. Sie kollidierte in der Nähe von Hemmingen-Arnum mit dem LKW eines 44-jährigen Mannes. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen zum Unfallgeschehen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover fuhr ein 44-jähriger Mann aus Bad Eilsen gegen 11:44 Uhr mit seinem IVECO LKW auf der B 3 von Pattensen in Richtung Hannover. Zur gleichen Zeit bog die 75-jährige Frau mit ihrem Opel Meriva an der Einmündung zur Göttinger Straße, die mit einer Ampel ausgestattet ist, auf die B 3 ab. Aus noch ungeklärten Gründen kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem der Opel von der Straße abkam. Die 75-Jährige erlitt bei dem Unfall schwerwiegende Verletzungen. Sie wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 44-Jährige blieb unverletzt.

Die B 3 musste für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, um die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme durchzuführen. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet um Zeugenaussagen zum Unfallgeschehen. Personen, die Informationen zum Ablauf des Unfalls haben, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 in Verbindung zu setzen. Insbesondere werden Verkehrsteilnehmer gesucht, die Angaben zur Ampelschaltung zum Zeitpunkt des Unfalls machen können. /fas

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 173.330 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 81,86% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 24.125 innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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