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Hildesheim: Passant schwer verletzt durch Schläge mit Gehhilfe

Eine Personengruppe geriet auf einem Friedhof in Streit. Ein Passant wurde von einem 18-Jährigen mit einer Gehhilfe attackiert.

Foto: Depositphotos

Hildesheim (ost)

Am Abend des gestrigen Tages, dem 10.06.2025, gegen 20:45 Uhr, ereignete sich auf dem Marienfriedhof eine körperliche Auseinandersetzung. Ein Passant griff ein und wurde schwer verletzt.

Nach den vorliegenden Informationen befand sich eine Gruppe von Personen auf dem Marienfriedhof. Zwischen ihnen kam es zuerst zu einer verbalen und dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein Passant beobachtete dies und versuchte zu schlichten. Einem 18-jährigen Mitglied der Gruppe gefiel das nicht. Plötzlich und unerwartet schlug er mit einer Gehhilfe auf den Kopf des 33-jährigen Passanten.

Zeugen, die den Vorfall bemerkten, alarmierten die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen anrückte. Die Beamten nahmen den Vorfall auf und konnten aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse den Verdächtigen identifizieren.

Der 33-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen sind im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, von denen 258 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 236, von denen 225 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 315, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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