Unbekannte Täter brachen in Einfamilienhäuser ein, Schaden von mindestens 10.000 Euro. Polizei sucht Zeugen, bitte um Hinweise.
Polizei Brake: Drei Wohnungseinbrüche in Berne
Delmenhorst (ost)
Am Mittwochabend, dem 25. Juni 2026, ereigneten sich in Berne insgesamt drei Wohnungseinbrüche in Einfamilienhäusern. Die Polizei Brake bittet um Zeugenhinweise.
Unbekannte Täter drangen zwischen 17:00 Uhr und 21:30 Uhr in der Deichstraße, der Kranichstraße und dem Fasanenweg durch das Aufhebeln von Fenstern und Türen in Einfamilienhäuser ein. Die Diebe durchsuchten die Häuser nach Wertgegenständen und Bargeld. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.
Die Polizei sucht Zeugen, die möglicherweise verdächtige Aktivitäten beobachtet haben. Personen, die etwas Verdächtiges gesehen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 04401/9350 an die Polizei Brake zu wenden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, im Jahr 2023 waren es 269 männliche, 46 weibliche und 127 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt