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Rabenberg: Radfahrerunfall in Wolfsburg

Zwei Radfahrer stoßen frontal zusammen, einer flüchtet betrunken. Polizei sucht zweiten Beteiligten.

Foto: Depositphotos

Wolfsburg (ost)

Wolfsburg, Rabenberg, Braunschweiger Weg 20.06.2025, 23.02 Uhr

Am Freitagabend kollidierten zwei Radfahrer, die sich auf einem Geh-Radweg an der Braunschweiger Straße entgegenkamen, frontal miteinander. Während ein 36-jähriger Fahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol stand, leicht verletzt liegen blieb, setzte der andere Beteiligte seine Fahrt fort.

Der genaue Unfallhergang ist derzeit unbekannt, daher ist auch noch nicht klar, in welche Richtung die Radfahrer unterwegs waren.

Ein Rettungswagen, der zufällig am Unfallort vorbeikam, entdeckte den verunglückten Radfahrer und alarmierte die Polizei.

Als die Polizeibeamten eintrafen, zeigte sich der 39-jährige Mann aggressiv und versuchte mehrmals, mit seinem Fahrrad davonzufahren. Da der Wolfsburger einen stark betrunkenen Eindruck machte, wurde ihm ein freiwilliger Alkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von 3,32 Promille. Außerdem gab der Radfahrer an, auch Drogen konsumiert zu haben.

Nach einer ärztlichen Untersuchung im Krankenhaus wurde dem 39-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Anschließend fuhr der Wolfsburger mit einem Taxi nach Hause.

Es liegt keine Beschreibung des zweiten Radfahrers vor. Es ist möglich, dass auch der Unbekannte bei dem Sturz verletzt wurde.

Zeugen, die Informationen über den unbekannten Radfahrer haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wolfsburg unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Es gab auch 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert – 73.917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aus, was 1.665 Unfällen entspricht. Der Großteil der Unfälle (81,86%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 173.330. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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