Eine Körperverletzung im Twister-Dance Sande und ein alkoholisierter Widerstand gegen Polizeibeamte.
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Wilhelmshaven (ost)
Während einer Anzeige wird berichtet, dass es am 31.10.2025, zwischen 02:10 und 02:15 Uhr, im Twister-Dance Sande zu einer Körperverletzung kam. Das 28-jährige Opfer arbeitete als Statist in der „Geisterbahn“ der Diskothek und trug ein Kostüm mit Kürbiskopf-Maske. Der Täter, dessen Identität noch unbekannt ist, schlug unerklärlicherweise mit der Faust gegen den maskierten Kopf des Opfers. Dadurch erlitt das Opfer schwere Gesichtsverletzungen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (04421/942-0) oder dem Polizeikommissariat Jever (04461/7449-0) zu melden.
Ein stark betrunkener 50-jähriger Täter missachtete am 31.10.2025 um 04:54 Uhr einen ausgesprochenen Platzverweis und musste daher in Gewahrsam genommen werden. Dabei leistete er erheblichen Widerstand gegen die Polizeibeamten und verletzte einen 33-jährigen Polizisten sowie zwei 25- und 26-jährige Polizistinnen leicht. Ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.
Am 01.11.2025 ereignete sich um 13:45 Uhr in der Grenzstraße in Wilhelmshaven ein Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger Autofahrer wollte mit seinem Fahrzeug von einem Parkplatz in den Verkehr einfahren. Beim Rückwärtsfahren stieß er gegen ein Verkehrsschild. Ein aufmerksamer Bürger beobachtete den Vorfall und sprach den Fahrer an. Da dieser nicht den Eindruck erweckte, den Unfall melden zu wollen, rief der Bürger die Polizei.
Am Verkehrsschild wurde kein Schaden festgestellt. Allerdings stellte sich heraus, dass der 57-Jährige betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab 1,28 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen. Der Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer. Sein Führerschein wurde vorläufig entzogen und beschlagnahmt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
