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Übergriff in Melbeck

Die Polizei ermittelt nach einem Angriff auf einen 40-Jährigen in Melbeck. Die Täter trugen Motorradhelme und verletzten das Opfer schwer.

Foto: Depositphotos

Lüneburg (ost)

Die Stadt und der Landkreis Lüneburg

Melbeck – Angriff an der Haustür – Trio attackiert 40-Jährigen – Brüche und Schnittverletzungen – Ermittlungen zu den Hintergründen laufen noch

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchtem Totschlag nach einem Angriff von drei Männern auf einen 40-Jährigen. Nach den aktuellen Ermittlungen hatte das Trio am Abend des 31.10.25, gegen 18:55 Uhr, an der Wohnungstür des 40-Jährigen in der Bahnhofstraße geklingelt. Die Unbekannten trugen alle vermutlich Motorradhelme. Nachdem der 40-Jährige die Tür öffnete, griffen die Männer ihn an, schlugen und traten ihn vermutlich auch mit einem Gegenstand. Der Mann erlitt Knochenbrüche und Schnittverletzungen. Die drei Täter flüchteten daraufhin, so dass der 40-Jährige selbst die Polizei alarmierte. Die ersten Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter-Trio verliefen erfolglos.

Der 40-Jährige wurde medizinisch versorgt und ins Klinikum nach Lüneburg sowie später in eine Spezialklinik nach Hamburg gebracht. Er erlitt schwere Verletzungen; aktuell besteht keine Lebensgefahr.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Angriffs und den drei Tätern dauern an.

Hinweise oder Beobachtungen nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-607-2215, entgegen.

Lüneburg – Bedrohung und anschließender Widerstand Am Samstag, gegen 19:00 Uhr, kam es in einer Unterkunft in der Lüneburger Straße zu einem Streit zwischen einem 55-Jährigen und einem 43-Jährigen, wobei der 55-Jährige seinen Kontrahenten bedrohte. Als er dann gegen das ausgesprochene Hausverbot verstieß, musste er von den hinzugerufenen Polizeibeamten in Gewahrsam genommen werden. Dabei leistete der 55-Jährige Widerstand. Der Mann muss sich nun in mehreren Strafverfahren verantworten.

K23 – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss Am Samstag, gegen 23:50 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem Auto auf der K23 von Wetzen in Richtung Marxen am Berge. In einer Rechtskurve kam er nach links von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte er mit einer Leitplanke und einem Baum. Bei dem Fahrer wurde Alkoholeinfluss festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Zudem entstand Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Lüneburg – Störung eines Rettungseinsatzes mit Bedrohung von Rettungskräften Am frühen Sonntagmorgen, gegen 01:10 Uhr, kam es zu einem Einsatz des Rettungsdienstes in der Bahnhofstraße. Währenddessen bedrohte ein Unbeteiligter die Besatzung des Rettungswagens und störte sie daher bei ihrer Behandlung. Zudem schlug und trat der Mann gegen den Rettungswagen, wobei kein Sachschaden entstand. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Lüneburg – Uneinsichtiger Randalierer Am Sonntagmorgen, gegen 02:25 Uhr, warf ein 25-Jähriger in der Straße Am Berge mit Glasflaschen um sich. Er kam dem erteilten Platzverweis kurzfristig nach. Als er jedoch später wieder auftauchte, musste er ebenfalls in Gewahrsam genommen werden.

PK Lüchow-Dannenberg

Lüchow Brand in Gaststätte Aus bisher ungeklärter Ursache brach am Samstagabend im Keller einer Gaststätte in der Langen Straße ein Feuer aus. Gäste und Personal der Gaststätte bemerkten gegen 19:40 Uhr Rauch und Brandgeruch. Alle Personen verließen das Gebäude, im Keller wurde dann ein Brand im Stromverteilerkasten festgestellt. Zuerst wurde er mit einem Feuerlöscher bekämpft, später löschte die Feuerwehr das Feuer und schaltete das Gebäude stromlos. Niemand wurde verletzt, der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

PK Uelzen

Körperverletzung Am frühen Samstagabend kam es am Bahnhof in Uelzen zu einer Körperverletzung zwischen zwei Männern, bei der auch Pfefferspray eingesetzt wurde.

Trunkenheitsfahrten

In der Nacht von Freitag auf Samstag fielen mehrere Fahrradfahrer unabhängig voneinander durch ihre Fahrweise auf. Alkohol- und Drogenkonsum waren die Ursache für ihr Verhalten. Ein Fahrradfahrer verhielt sich so unkooperativ und aggressiv, dass er den Rest der Nacht in Gewahrsam verbringen musste.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland registriert, insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 4.271, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 173.330, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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