Die Polizei stellte zahlreiche Verkehrssünder im Stadtgebiet fest, darunter Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstöße in Fußgängerzonen.
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Wolfsburg (ost)
Wolfsburg, B188 in der Nähe der Allerparkbrücke
Wolfsburg, Porschestraße, Fußgängerzone
Wolfsburg, Stadtgebiet
27.10.2025
Bei gezielten Kontrollen am vergangenen Montag stellte die Polizei Wolfsburg zahlreiche Verkehrssünder im Stadtgebiet Wolfsburg fest.
Innerhalb einer Stunde konnten die Beamten auf der B188 in der Nähe der Allerparkbrücke neun Verkehrsteilnehmer mit zu hoher Geschwindigkeit feststellen. Der schnellste war ein Fahrer, der 29 km/h über dem erlaubten Wert von 70 km/h lag. Dieser erhält nun ein Bußgeld von 150,00EUR und einen Punkt im Fahreignungsregister.
Neben Autofahrern kontrollierten die Beamten auch andere Verkehrsteilnehmer. Innerhalb einer Stunde stellten sie 18 Verkehrsverstöße in der Fußgängerzone der Porschestraße fest. Hier waren nicht nur Radfahrer, sondern auch Nutzer von E-Scootern, die sich nicht an das Fahrverbot in der Fußgängerzone hielten, Verkehrssünder. Sie erhalten nun ein Verwarngeld.
Bei mobilen Kontrollen im Stadtgebiet stellten die Beamten fest, dass zwei Personen unter dem Einfluss von THC (Tetrahydrocannabinol) Fahrzeuge im Straßenverkehr führten. Beide wurden einer Blutprobe unterzogen und müssen nun mit einem Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren und einem Fahrverbot rechnen.
Die Polizei wird auch in Zukunft weiterhin Kontrollen durchführen und bittet die Verkehrsteilnehmer eindringlich, sich an die geltenden Regeln zu halten.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen verzeichnet, was 0,79% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten betrug 423, die Schwerverletzten waren 5.122 und die Leichtverletzten 36.247.
