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Verkehrssicherheitswoche in Hildesheim

Im Zeitraum vom 20.05.2025 bis zum 26.05.2025 fanden in Hildesheim gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung von Hauptunfallursachen statt. Es wurden 226 Fahrzeuge kontrolliert und diverse Verstöße erfasst.

Foto: unsplash

Hildesheim (ost)

In HILDESHEIM-(kri)-Im Zuge der Verkehrssicherheitswoche, die vom 20.05.2025 bis zum 26.05.2025 stattfand, wurden in der Stadt Hildesheim sowohl verdeckte als auch offene Maßnahmen ergriffen, um gezielt gegen die Hauptursachen von Unfällen vorzugehen.

Insgesamt wurden 226 Fahrzeuge und ihre Fahrer überprüft. Es wurden verschiedene Verstöße festgestellt. Die Einsatzkräfte registrierten insgesamt 92 Geschwindigkeitsüberschreitungen mit dem Handlasermessgerät. Weitere 293 Geschwindigkeitsverstöße wurden von zwei Blitzanhängern des Landkreises Hildesheim gemessen. Darüber hinaus wurden 15 Gurtverstöße, vier Rotlichtverstöße, drei Verstöße gegen die Ladungssicherung und acht Verstöße aufgrund der Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt.

Zusätzlich wurden Fahrer aufgrund von Trunkenheit am Steuer und dem Fahren unter dem Einfluss von BTM aus dem Verkehr gezogen.

Um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern, sind weitere Kontrollen geplant. Das Ziel ist es, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für sicheres Verhalten zu schärfen und die Anzahl der Verkehrsunfälle nachhaltig zu reduzieren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Bezüglich des Ortes des Unfalls ereigneten sich 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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