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Verkehrsunfall in Bösel

Ein 28-Jähriger verursachte einen Unfall unter Alkoholeinfluss. Polizei entnahm eine Blutprobe und beschlagnahmte den Führerschein.

Foto: Depositphotos

Cloppenburg/Vechta (ost)

Bösel – Verkehrsunfall mit Alkohol

Am Sonntag, den 02. November 2025, gegen 02:10 Uhr, ereignete sich in der Hauptstraße in Bösel, in der Nähe des Grünen Weges, ein Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrer aus Werlte fuhr mit seinem Auto auf der Hauptstraße in Richtung Garreler Straße, als er von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der Fahrer blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme hatten die Polizeibeamten den Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein vorläufiger Test ergab einen Wert von 2,19 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde der Führerschein des 28-Jährigen eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. Das Auto wurde abgeschleppt.

Friesoythe – Vandalismus

Am Freitag, den 31. Oktober 2025, gegen 20:45 Uhr, kam es in der Von-Kettler-Straße in Friesoythe zu einem Fall von Vandalismus. Ein 23-jähriger Fahrer aus Friesoythe fuhr mit seinem Auto die Von-Kettler-Straße entlang, als zwei unbekannte Frauen vor sein Auto traten. Die Frauen waren passend zu Halloween verkleidet. Als sie an die Fahrertür des Autos traten, beschädigten/zerkratzten sie das Auto mit einem unbekannten Gegenstand. Der entstandene Schaden wurde auf etwa 500 Euro geschätzt. Eine Person trug ein weißes Kleid mit einer roten Jacke und einem kurzen Schleier im Haar. Die andere Person war dunkel gekleidet, mit weißem/schwarzem Gesicht und trug eine beige Jacke. Hinweise nimmt die Polizei Friesoythe unter der Telefonnummer 04491-93390 entgegen.

Friesoythe – Versuchter Diebstahl von Werkzeugen aus einem Firmenwagen

Am Sonntag, den 02.11.2025, gegen 02:30 Uhr, ereignete sich in der Elbestraße in Friesoythe, im Industriegebiet, ein versuchter Diebstahl aus Transportern. Ein Zeuge entdeckte zwei verdächtige Personen auf dem Firmengelände und informierte sofort die Polizei. Es stellte sich heraus, dass zwei Firmenwagen aufgebrochen wurden und Werkzeuge zum Abtransport bereitgestellt waren. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen, einschließlich eines Hubschraubers, konnten die Verdächtigen nicht mehr gefunden werden. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04491-93390 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme der registrierten Fälle von 35970 im Jahr 2022 auf 36058 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant bei 33839 im Jahr 2022 und 33800 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 30300 im Jahr 2022 auf 29653 im Jahr 2023 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 25755 höher war als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen mit 3898. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7947 im Jahr 2022 auf 8584 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 173.330, was 81,86% ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Dabei gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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