Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wolfsburg: Schützenfest-Körperverletzung

Am Rande des Schützenfestes kam es zu einer Körperverletzung mit sechs Verdächtigen, darunter ein 16-Jähriges Opfer.

Foto: Depositphotos

Gifhorn (ost)

Spät am Samstagabend wurde der Polizei Gifhorn gemeldet, dass etwa 50 Personen in einen physischen Streit verwickelt seien, der Vorfall habe sich im Eingangsbereich des Gifhorner Schützenfestes ereignet. Daraufhin fuhren mehrere Polizeiautos der Polizei Gifhorn, unterstützt von Beamten der Polizei Wolfsburg/Helmstedt, zum Ort des Geschehens. Als die ersten Einsatzkräfte etwa zwei Minuten nach dem Anruf eintrafen, konnte keine andauernde Auseinandersetzung festgestellt werden. Nachdem verschiedene Personen befragt wurden, stellte sich heraus, dass es gegen 22:45 Uhr zu einer gemeinschaftlichen Körperverletzung gekommen sein soll. Nach den bisherigen Ermittlungen stehen sechs männliche Personen im Alter von 12 bis 19 Jahren im Verdacht, einen 16-Jährigen geschlagen und getreten zu haben. Das Opfer musste mit leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

Während der Sachverhaltsaufnahme kam es zu einem körperlichen Angriff auf einen Beamten der Polizei Wolfsburg/Helmstedt. Ein 28-Jähriger stieß den Beamten zunächst mit der Schulter gegen den Oberkörper. Danach beleidigte er den Beamten und stellte sich aggressiv vor ihn. Der 28-Jährige wurde von den Beamten zu Boden gebracht und dann vom Festplatz weggebracht. Dabei beleidigte und bedrohte er die Beamten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Er wird mehreren Strafverfahren gegenüberstehen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 380, davon waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 verringerte sich die Anzahl der Mordfälle auf 236, wovon 225 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 315, wobei 269 männlich, 46 weiblich und 127 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24