Ein unbekannter Täter versuchte früh morgens in Mechernich-Kommern einzubrechen. Der Wohnungsinhaber erwachte, der Einbrecher flüchtete. Polizei sucht Zeugen.
53894 Mechernich: Einbruch in Zweifamilienhaus

53894 Mechernich (ost)
Früh am Sonntagmorgen, gegen 3.30 Uhr (02. November), betrat ein Unbekannter ein Zweifamilienhaus in Mechernich-Kommern, in der Straße Auf der Trift.
Er begann lautstark an einer separaten Eingangstür zu einer Wohnung zu arbeiten, was den Bewohner plötzlich aufweckte.
Durch gezieltes Ansprechen verließ der Eindringling sofort den Ort in eine unbekannte Richtung.
Die Polizeibeamten stellten frische Einbruchsspuren an der Eingangstür zur Wohnung fest, als sie den Vorfall aufnahmen.
Die Kriminalpolizei Euskirchen hat die Ermittlungen wegen des versuchten Wohnungseinbruchs aufgenommen. Die Spurensicherung wurde benachrichtigt.
Die Polizei Euskirchen bittet im Zusammenhang mit dem Vorfall um Zeugenaussagen oder Hinweise zum unbekannten Einbrecher oder verdächtigen Beobachtungen zur genannten Uhrzeit. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02251 799 0 oder per E-Mail unter poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2.344 Männer und 445 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 Männer und 455 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, darunter 458 männliche, 60 weibliche und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








