Bundespolizei warnt eindringlich vor dem gefährlichen Überschreiten der Gleise, da nicht nur Lebensgefahr besteht, sondern auch Regressansprüche der Deutschen Bahn AG drohen.
Aachen Hauptbahnhof: Warnung vor gefährlichem Verhalten an Bahngleisen

Aachen (ost)
Heute morgen um 07:50 Uhr hat es am Hauptbahnhof in Aachen einen polizeilichen Einsatz der Bundespolizei gegeben.
Ein Zugführer eines Fernzugs hatte gesehen, wie ein Mann die Gleise unerlaubt überquerte, als der Zug in den Hauptbahnhof Aachen einfuhr. Er informierte sofort die Leitstelle der Bundespolizei, die daraufhin alle Gleise am Hauptbahnhof sperrte.
Die Beamten suchten nach der Person auf den Gleisen und setzten dabei auch eine Drohne der Bundespolizei ein, um die Bahngleise aus der Luft zu überwachen.
Die Person konnte nicht gefunden werden.
Nach etwa 25 Minuten wurde die Gleissperrung aufgehoben.
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem gefährlichen Überqueren der Gleise! Lebensgefahr droht!
Durch das unerlaubte Überqueren setzen sich nicht nur die Betroffenen in Lebensgefahr, sondern auch Reisende könnten bei einer Schnellbremsung des Zuges verletzt werden. Zum Glück war dies hier nicht der Fall.
Der betroffenen Person droht nicht nur ein Bußgeld, sondern auch eine Straftat bei einer Schnellbremsung usw., was eine Gefährdung des Bahnverkehrs darstellt.
Außerdem könnten der Person die Kosten des Polizeieinsatzes der Bundespolizei in Rechnung gestellt werden.
In diesem Einsatz hatten 10 Züge insgesamt 267 Minuten Verspätung. Die Deutsche Bahn AG könnte auch Regressansprüche gegen die bisher unbekannte Person geltend machen.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Presseportal








