Ein 35-jähriger Mann aus Dahlem wurde betrunken auf der L11 in Bad Münstereifel-Kirspenich erwischt. Trotz aggressivem Verhalten und Beleidigungen wurde er zur Blutprobe und Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht.
Arloff: Alkoholfahrt endet in Haft
53902 Bad Münstereifel-Kirspenich (ost)
Am 22.06.2025, um 01:30 Uhr, wurde der 35-jährige Mann aus Dahlem in Bad Münstereifel-Kirspenich von den Polizeibeamten gefunden. Vorher hatten Zeugen die Polizei verständigt, da er in Schlangenlinien auf der L11 in Richtung Arloff unterwegs war. Während der Kontrolle verhielt sich der betrunkene Mann gegenüber den Beamten aggressiv und beleidigend. Nachdem ihm Handschellen angelegt werden mussten, wurde er zur Polizeiwache Euskirchen gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auch dort beruhigte sich der Mann nicht, weshalb er schließlich zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht wurde.
Aufgrund frischer Unfallspuren an seinem Auto wird auch wegen Unfallflucht gegen ihn ermittelt. Sein Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich, wobei 16655 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt