Ein 45-jähriger Pedelecfahrer wurde bei einem Unfall schwer verletzt, nachdem er mit einem PKW kollidiert war. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht auf Drogenkonsum.
Attendorn: Pedelecfahrer schwer verletzt und mit positivem Drogentest
Attendorn (ost)
Am Samstag (31. Mai) um 11:15 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der „Röntgenstraße“ und der „Benzstraße“. Nach aktuellen Informationen fuhr ein 45-jähriger Mann mit seinem Pedelec die „Röntgenstraße“ hinunter. Im Kreuzungsbereich kollidierte er dann mit dem Auto eines 60-Jährigen. Der Fahrer des Pedelecs wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden im mittleren vierstelligen Eurobereich. Während der Unfallaufnahme ergaben sich für die Polizeibeamten Hinweise auf möglichen Drogenkonsum des Pedelecfahrers. Ein Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht. Daher wurde später im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen fiel von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es 51099 Männer und 6780 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Jahr 2023 verzeichnete Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel beliefen sich auf 3.764, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)