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Bad Münstereifel: Imbissbesuch für Pkw-Diebstahl

Eine Frau stiehlt einen blauen Toyota Yaris, nachdem sie im Imbiss einen kostenlosen Burger erhalten hat. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall in Euskirchen.

Foto: Depositphotos

Euskirchen (ost)

Am Montagabend (3. November) ereignete sich gegen 21.55 Uhr ein Vorfall mit einem gestohlenen Fahrzeug in der Wilhelmstraße in Euskirchen.

Ersten Informationen zufolge hatte ein Angestellter eines nahegelegenen Imbisses einen blauen Toyota Yaris, der als Lieferwagen genutzt wurde, vor dem Imbiss auf einem Parkstreifen abgestellt.

Während des Abends befand sich eine Frau im Imbiss.

Da sie kein Geld dabei hatte, schenkte der Angestellte ihr aus Freundlichkeit einen kostenlosen Burger.

Zu diesem Zeitpunkt lag der Autoschlüssel auf einem Tisch im Imbiss. Die Frau verließ daraufhin den Laden, nahm den Schlüssel und setzte sich in den geparkten Wagen vor dem Imbiss. Der Besitzer sah, wie sie in Richtung Geberstraße davonfuhr.

Später konnte die Frau anhand von Überwachungsvideos von Polizeibeamten identifiziert werden. Es handelt sich um eine 29-jährige Frau aus Bad Münstereifel, die keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Die sofort eingeleitete Suche in der Umgebung verlief ohne Erfolg.

Die Ermittlungen wegen des Fahrzeugdiebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen.

Personen, die Informationen zum Verbleib des Fahrzeugs oder zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02251 799-0 bei der Polizei Euskirchen oder per E-Mail an poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 Verdächtige männlich und 60 weiblich im Jahr 2022, während es 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24