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Bad Oeynhausen: Trickdiebstahl – Goldarmband gestohlen

Eine Hausbewohnerin wurde unter dem Vorwand der Hilfsbereitschaft bestohlen. Die Diebin fragte nach dem Weg zum Krankenhaus und entwendete unbemerkt ein wertvolles Armband.

Foto: Depositphotos

Bad Oeynhausen (ost)

Am Mittwochmittag wurde eine Bewohnerin in der Hardenbergstraße Opfer eines hinterhältigen Diebstahls. Zur fraglichen Zeit befand sich die Geschädigte in ihrem Garten, als ein schwarzer Audi neueren Modells mit drei Insassen vorfuhr.

Um 11:55 Uhr stieg eine ungefähr 60- bis 65-jährige Frau aus dem Fahrzeug aus und fragte die Geschädigte in gebrochenem Deutsch nach dem Weg zum Krankenhaus. Als Dank für die Auskunft bot sie der Frau Modeschmuck an und umarmte sie mehrmals. Dabei entwendete sie unbemerkt ein wertvolles Armband der Geschädigten. Dies bemerkte die Geschädigte erst später und erstattete Anzeige.

Die vermeintliche Diebin war etwa 165 cm groß und trug ein grün-braunes Kopftuch mit Blumenmuster. Einige ihrer dunkelbraunen Haare waren sichtbar. Zusätzlich trug sie eine braune Jacke und dunkle Hose. Der Fahrer war angeblich ein gut gekleideter Mann um die 30 Jahre alt mit einem weißen Hemd. Auf dem Rücksitz befand sich auch ein kleines Kind.

Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zu dem Fahrzeug oder den beschriebenen Personen haben, sich unter der Telefonnummer (0571) 88660 an die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, wobei 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 206 Verdächtige nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, mit 596 männlichen und 75 weiblichen Verdächtigen. Von diesen Verdächtigen waren 310 nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24