Eine Verletzte. Ein Renault Twingo kollidierte mit einer Straßenbahn auf der Friedrich-Ebert-Straße. Die Fahrerin wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizei Duisburg
Foto: Presseportal.de
Duisburg (ost)
Am Samstagmittag (7. Juni, 13:20 Uhr) kollidierten ein Auto und eine Straßenbahn auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Der Fahrer der Straßenbahn (36) und andere Zeugen erzählten den angerufenen Polizisten, dass die Fahrerin (55) des schwarzen Renault Twingo in der Nähe einer Tankstelle versuchte, verbotenerweise über eine durchgezogene Linie zu wenden und dabei die parallel fahrende Straßenbahn der Linie 901 übersah.
Aufgrund der starken Wucht des Zusammenstoßes wurde die Frau aus Duisburg in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, aber schließlich konnte ein Rettungswagen die verletzte Frau ins Krankenhaus zur stationären Behandlung bringen.
Die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Autobahn A42 und der Arnold-Overbeck-Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Renault war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
