Ein 68-jähriger Bergisch Gladbacher wurde mit 1,9 Promille im Blut beim Fahren erwischt. Sein Führerschein wurde vorerst eingezogen und eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr droht.
Bergisch Gladbach: 68-Jähriger mit 1,9 Promille unterwegs

Bergisch Gladbach (ost)
Am Abend des Donnerstags (22.05.) wurde der Polizei gemeldet, dass ein 68-jähriger Bergisch Gladbacher möglicherweise betrunken in sein Auto gestiegen und losgefahren war. Als die Polizeibeamten gegen 18:15 Uhr an der Wohnadresse in Paffrath ankamen, stand das Auto des Beschuldigten bereits wieder vor Ort.
Die Beamten informierten den 68-Jährigen über den Vorfall, woraufhin er einem freiwilligen Atemalkoholtest zustimmte. Das Ergebnis zeigte einen Wert von etwa 1,9 Promille. Der Beschuldigte erklärte den Beamten, dass er kurz vor ihrem Eintreffen mit seinem Auto gefahren sei. Den Alkoholkonsum bestritt er jedoch weiterhin.
Aufgrund des positiven Vorabtests musste dem Bergisch Gladbacher eine Blutprobe entnommen werden, wofür er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Das Autofahren wurde ihm vorerst untersagt – sein Führerschein wurde von den Polizisten sichergestellt.
Er wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt. (ch)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Unter den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt