Ein Kleinwagen ohne Licht fuhr auf entgegenkommendes Auto zu, Fahrer konsumierte Drogen und hatte keinen Führerschein.
Bielefeld: Auto ohne Beleuchtung unterwegs

Bielefeld (ost)
MK – Bielefeld – Zentrum – Augenzeugen informierten die Polizei am Montagabend, 03.11.2025, über einen Kleinwagen, der ohne Licht in einer Straße im östlichen Bielefeld unterwegs war und angeblich auf ein fahrendes Auto zusteuerte. Der 20-jährige Fahrer hatte Drogen konsumiert und besaß keinen Führerschein.
Ein 29-jähriger Autofahrer berichtete, dass gegen 21:00 Uhr ein entgegenkommendes Auto ohne Licht frontal auf sein Fahrzeug zugefahren sei. Soweit möglich, wich der Fahrer auf der schmalen Straße in einem Wohngebiet aus und bremste stark ab. Erst kurz vor einer Kollision wich der Fahrer des Citroen Kleinwagens aus und fuhr über einen Gehweg und Grünstreifen.
Kurz darauf trafen Polizeibeamte auf den gemeldeten Kleinwagen, der mittlerweile vor einem Wohnhaus abgestellt war. Auf Nachfrage bestätigte der 20-jährige Fahrer den Beamten, dass er im Laufe des Tages mehrmals Drogen konsumiert hatte und keine Fahrerlaubnis besaß.
Deshalb musste der junge Fahrer den Beamten zur Entnahme einer Blutprobe in ein Bielefelder Krankenhaus folgen. Sie sicherten den Autoschlüssel, damit er nach der Anzeigenaufnahme wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums anderer berauschender Mittel nicht weiterfahren konnte.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








