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Bielefeld: Raub an Herforder Straße

Ein Bielefelder wurde ausgeraubt, die Polizei sucht Zeugen. Der Täter entriss ihm seine Bauchtasche mit iPhone 15 und Geld.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Mitte- Am Sonntag, den 08.06.2025, soll ein Bielefelder an der Herforder Straße, in der Nähe der Stresemannstraße, von einem Täter ausgeraubt worden sein. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Ein 28-jähriger Bielefelder befand sich gegen 02:50 Uhr in der Stresemannstraße, als ein unbekannter Mann aus einer Gruppe auf ihn zukam. Der Unbekannte schlug dem Bielefelder ins Gesicht und raubte ihm seine schwarze Bauchtasche mit einem iPhone 15 und Bargeld. Der Täter, den das Opfer als dunkelhäutig beschrieb, zeigte dem Bielefelder ein Messer und flüchtete mit der Beute. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 zu wenden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Dies stellt einen deutlichen Anstieg dar. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten gemeldeten Raubüberfällen in Deutschland, mit insgesamt 12625 Fällen. Im Vergleich dazu hatte die Region im Jahr 2022 noch weniger Fälle von Raubüberfällen verzeichnet.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 Männer und 75 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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