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Bielstein: Autofahrer nach Verfolgungsfahrt gestellt

Ein 69-jähriger Mann aus Meinerzhagen wurde nach einer Flucht vor der Polizei gestellt. Sein Kia war nicht zugelassen und mit falschen Kennzeichen versehen.

Foto: Depositphotos

Wiehl (ost)

Am Nachmittag des 13. Juni (Freitag) um etwa 12:15 Uhr befanden sich Polizeibeamte auf der A4 in Richtung Olpe, als sie an der Raststätte Erlenhof einen Kia bemerkten, der eine abgelaufene TÜV-Plakette hatte. Die Beamten beschlossen, eine Kontrolle durchzuführen und gaben Signale zum Anhalten. Der Fahrer des Autos beschleunigte stark und versuchte, der Verkehrskontrolle durch Flucht zu entkommen. An der Ausfahrt Bielstein verließ er die Autobahn und setzte seine Fahrt über die L302 und dann über die L321 in Richtung Wiehl fort. Während seiner Flucht überholte der Autofahrer in Kurven, an unübersichtlichen Stellen, fuhr über Sperrflächen und in den Gegenverkehr. Im Kreisverkehr Bielsteiner Straße / Bantenberger Straße streifte der Kia-Fahrer beim Überholen den Peugeot einer 53-jährigen Wiehlerin und fuhr weiter über die Bielsteiner Straße in Richtung L336. Nach etwa 300 Metern auf der Bielsteiner Straße hielt der Fahrer des Autos an und flüchtete zu Fuß in ein benachbartes Waldgebiet, wo er von Polizisten festgenommen werden konnte. Bei dem flüchtigen Autofahrer handelt es sich um einen 69-jährigen Mann aus Meinerzhagen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Außerdem war der Kia nicht zugelassen und trug falsche Kennzeichen. Der Führerschein des 69-Jährigen wurde eingezogen und der Kia wurde beschlagnahmt. Der Mann aus Meinerzhagen erwartet nun ein umfassendes Strafverfahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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