Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Binsfeld: Flucht mit gestohlenem Leichtkraftrad

Ein 17-Jähriger entzieht sich einer Polizeikontrolle und flüchtet mit einem gestohlenen Leichtkraftrad. Die Fahndung endet mit der Stellung des Tatverdächtigen durch eine zivile Streife.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Samstagnachmittag (28.06.2025) hat sich ein 17-Jähriger einer Polizeikontrolle entzogen und ist mit einem gestohlenen Leichtkraftrad geflohen. Nach einer umfangreichen Fahndung konnte der Verdächtige gefasst werden. Um 16:28 Uhr fuhr ein Streifenwagen die Straße An der Tränke in Richtung Binsfeld entlang. Beim Abbiegen in die Brückenunterführung der B56, in Richtung der Straße Im Rossfeld, bemerkten die Beamten eine Gruppe von Jugendlichen, die sich unter der Brücke aufhielt. Bevor eine Kontrolle stattfinden konnte, rannten die jungen Männer zu ihren abgestellten Leichtkrafträdern und flüchteten in verschiedene Richtungen – ohne Helm und mit zu hoher Geschwindigkeit.

Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung stellte die Streifenwagenbesatzung anhand eines abgelesenen Kennzeichens fest, dass eines der Fahrzeuge gestohlen war. Das gestohlene Leichtkraftrad wurde kurz darauf verlassen in der Nähe eines Maisfeldes bei Binsfeld gefunden. Mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber beteiligten sich an der anschließenden Fahndung. Gegen 18:00 Uhr führte der Hinweis eines aufmerksamen Zeugen schließlich zum Erfolg: Eine zivile Streife konnte den 17-jährigen Verdächtigen im Gebiet zwischen Düren und Binsfeld stellen. Das gestohlene Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Jugendlichen müssen nun mit entsprechenden Strafverfahren rechnen. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei 458 männliche, 60 weibliche und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022 registriert wurden. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 596, die weiblichen auf 75 und die nicht-deutschen auf 310. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland aufwies – 470 – zeigt sich eine besorgniserregende Entwicklung in der Region.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24