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Coesfeld: Fahrradhelme verhindern Verletzungen

Das Tragen von Helmen hat bei einem Sturz mit einem Fahrrad wohl schlimmere Verletzungen verhindert. Eine Dülmenerin verlor das Gleichgewicht und stürzte mit ihrem Fahrrad, während ihr dreijähriges Kind in einem Kindersitz auf dem Gepäckträger saß.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Beim Sturz mit dem Fahrrad konnte durch das Tragen von Helmen wahrscheinlich schlimmere Verletzungen verhindert werden. Um etwa 17.30 Uhr verlor eine Frau aus Dülmen beim Anfahren an der Kreuzung Ostdamm/Gründer Grund die Balance und fiel hin. In einem Kindersitz auf ihrem Gepäckträger saß das angeschnallte dreijährige Kind, das ebenfalls vom Fahrrad fiel. Sowohl das Kind als auch die Mutter trugen einen Helm. Nach vorläufigen Informationen wurden beide nur leicht verletzt und wurden zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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