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Düren: Motorradfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Eine Motorradfahrerin wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Mercedes schwer verletzt. Die Polizei sucht den beteiligten Autofahrer und Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Am Freitag, dem 20.06.2025, ereignete sich gegen 11:45 Uhr an der Kreuzung Römerstraße / Euskirchener Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Motorradfahrerin schwer verletzt wurde. Die Polizei bittet einen beteiligten Autofahrer, sich zu melden.

Laut bisherigen Informationen stand ein dunkler Mercedes an der Ampel der Römerstraße in Richtung Euskirchener Straße. Als das Licht auf Grün wechselte, kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einer 38-jährigen Motorradfahrerin aus Düren, die in dieselbe Richtung fuhr. Die Frau stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Der Fahrer des Mercedes hielt nach dem Unfall an und sprach mit der Verletzten. Als kurz darauf Rettungskräfte eintrafen und die Unfallstelle sicherten, machte der Autofahrer Platz – verließ jedoch den Unfallort, ohne seine Kontaktdaten zu hinterlassen.

Die Beschreibung des Mannes lautet wie folgt:

Die Polizei bittet den beteiligten Fahrer, sich zwecks weiterer Klärung des Vorfalls zu melden. Ebenso werden Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben. Während der Bürozeiten kann der zuständige Sachbearbeiter unter der 02421 949-5222 kontaktiert werden, außerhalb dieser Zeiten wählen Sie bitte die 02421 949-0.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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