Ein 32-jähriger Mann wurde bei einem Raubdelikt leicht verletzt, als sich zwei Männer als Mitarbeiter der „Steuerfahndung“ ausgaben.
Düren: Raub in Aldenhoven – Täter als Steuerfahnder ausgegeben
Aldenhoven (ost)
Am Abend des Samstags (21.06.2025) ereignete sich gegen 22:10 Uhr auf der Kapuzinerstraße in Aldenhoven ein Raubüberfall, bei dem ein 32-jähriger Mann leicht verletzt wurde.
Nach bisherigen Informationen hatte der Mann aus Köln seinen Arbeitsplatz verlassen und war zu seinem geparkten Auto gegangen. Während er den Kofferraum seines Fahrzeugs öffnete, näherten sich ihm zwei bisher unbekannte Männer. Einer der Männer sprach den 32-Jährigen an und gab vor, ein Mitarbeiter der „Steuerfahndung“ zu sein. Als das Opfer den vermeintlichen Beamten bat, sich zu identifizieren, ging dieser plötzlich auf ihn zu, hielt ihn fest und es kam zu einem physischen Kampf. Der zweite Täter griff ebenfalls ein; beide Männer rangen mit dem Opfer, wodurch alle Beteiligten zu Boden fielen. Danach flüchteten die beiden Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Geschädigte versuchte noch, die Flucht zu stoppen, wurde jedoch von einem der Männer geschlagen. Er bemerkte erst nach dem Vorfall, dass sein Mobiltelefon – ein schwarzes iPhone 14 Pro Max von Apple – gestohlen wurde. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Die Verdächtigen können wie folgt beschrieben werden:
1. Verdächtiger:
2. Verdächtiger:
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, insbesondere zwei Personen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls an der Bushaltestelle gegenüber dem Tatort aufgehalten haben, sich unter der Telefonnummer 02421 949-0 bei der Polizei Düren zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, wovon 7667 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6623, darunter 4478 Männer, 2145 Frauen und 2072 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 21181, wobei 8126 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 7062, darunter 4726 Männer, 2336 Frauen und 2159 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt