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Düren: Rollerdiebstahl aufgeklärt

Beamte klären gestohlenen Roller auf und finden Fahrer unter Drogeneinfluss, der gegen Bewährungsauflagen verstieß.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Polizisten der Wache Düren haben es am gestrigen Vormittag (03.11.2025) in der Kuhgasse geschafft, einen Diebstahl eines Rollers aufzuklären. Als sie den Tatverdächtigen trafen, stand er unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen.

Um 10:00 Uhr stoppten die Beamten den 22-jährigen Rollerfahrer aus Düren, weil an seinem Fahrzeug ein abgelaufenes, unleserliches Versicherungskennzeichen angebracht war. Da der Fahrer klare Anzeichen von Drogenkonsum zeigte, ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an. Der Verdächtige verletzte zudem gerichtliche Bewährungsauflagen.

Die Polizisten beschlagnahmten den benutzten E-Scooter, da dieser als gestohlen gemeldet war. Der Verdächtige wird nun entsprechende strafrechtliche Maßnahmen erwarten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Motorraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Motorraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 6872 Fälle von Motorraddiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 8791 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 1136 im Jahr 2022 auf 1422 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Motorraddiebstählen verzeichneten, war Nordrhein-Westfalen mit 8791 Fällen im Jahr 2023 führend.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.872 8.791
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.083 1.408
Anzahl der Verdächtigen 1.136 1.422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.087 1.366
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 49 56
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 261 388

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023 leicht zurück. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2023 51.099 männlich, 6.780 weiblich und 18.722 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit etwas niedrigeren Zahlen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel beliefen sich auf 3.764, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle, was 8,68% entspricht. Außerorts (ohne Autobahnen) wurden 17.437 Unfälle registriert, was 2,74% aller Unfälle ausmacht. Auf Autobahnen ereigneten sich 6.889 Unfälle, was 1,08% entspricht. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Anzahl der Schwerverletzten lag bei 11.172 und die Anzahl der Leichtverletzten bei 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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