Bis zum frühen Abend am Freitag musste die Feuerwehr bereits zu 4 Einsätzen ausrücken. Am Vormittag waren First-Responder-Einsätze und am späten Nachmittag ein Einsatz „Person hinter verschlossener Tür“.
Düsseldorf: Hohe Einsatzbelastung

Schwelm (ost)
Bis zum späten Nachmittag am Freitag (23.05.2025) musste die Feuerwehr bereits zu 4 Einsätzen ausrücken.
Am Morgen wurden zweimal von der Hauptwache Besatzung zu First-Responder-Einsätzen ausgerückt. Bei diesen Einsätzen wurden zweimal Patienten bis zur Ankunft des Rettungsdienstes versorgt und dann an die Rettungskräfte übergeben. Bei beiden Einsätzen waren zwei Fahrzeuge und drei Einsatzkräfte der Hauptwache vor Ort.
Am späten Nachmittag wurden die Einsatzkräfte erneut mit dem Rettungsdienst zum Einsatz „Person hinter verschlossener Tür“ gerufen. In der Loher Str. musste Zugang verschafft werden, damit der Rettungsdienst den Patienten versorgen konnte. Die Hauptwache war mit 5 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen im Einsatz.
Um 18:47 Uhr wurde die Feuerwehr auf die Autobahn A46 alarmiert, hier sollte in Fahrtrichtung Düsseldorf vor der Anschlussstelle Oberbarmen ein PKW brennen. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden, bei dem Fahrzeug war der Kühler „geplatzt“ und Dampf ausgetreten. Die ersten Kräfte des Löschzuges Linderhausen sicherten die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei ab und übergaben sie an die Polizei. Alle anderen Einsatzkräfte konnten unmittelbar nach dem Eintreffen wieder einrücken oder die Einsatzfahrt abbrechen. Vor Ort waren 13 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen. Ehrenamtliche Einsatzkräfte der Löschzüge Stadt und Linderhausen sowie die Hauptwache waren im Einsatz. Der Einsatz endete gegen 19:20 Uhr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 3.764 Unfälle, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb von Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle, was 8,68% entspricht, außerhalb von Ortslagen (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen Nordrhein-Westfalens.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)