Ein Bauarbeiter verletzte sich schwer an der Wade auf einer Baustelle. Rettungsdienst und Feuerwehr brachten ihn sicher zu Boden und ins Krankenhaus.
Arbeitsunfall in Mülheim-Saarn
Foto: Presseportal.de
Mülheim an der Ruhr (ost)
Am Dienstagmorgen, den 2. Dezember 2025, ereignete sich ein Arbeitsunfall auf einer Baustelle innerhalb eines Unternehmensgeländes im Stadtteil Mülheim-Saarn. Die Leitstelle alarmierte daraufhin einen Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes zur Unfallstelle.
Ein männlicher Arbeiter hatte eine tiefe Schnittwunde im Bereich der Wade erlitten. Da sich der Verletzte im oberen Stockwerk auf einem Baugerüst befand und aufgrund seiner Verletzung nicht mehr laufen konnte, wurden zusätzliche Einsatzkräfte zur Unterstützung des Rettungsdienstes hinzugezogen.
Neben dem Notarztwagen waren der Einsatzleiter, ein Feuerwehrfahrzeug für technische Hilfeleistung und die Drehleiter der Feuerwache 1 vor Ort. Nachdem der Arbeiter von Rettungsdienst und Notarzt versorgt wurde, wurde er in einer Trage gesichert und vorsichtig mithilfe der Drehleiter zu Boden gebracht.
Danach wurde er in ein Krankenhaus in Duisburg transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich des Arbeitsunfalls aufgenommen. (DR)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
