Ein 12-jähriges Kind wurde durch die Detonation eines pyrotechnischen Gegenstands verletzt. Polizei warnt vor illegalen Feuerwerkskörpern und bittet um Zeugenaussagen.
Duisburg: Kind durch Böller verletzt

Duisburg (ost)
Am Montagnachmittag (3. November, 15 Uhr) wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem Park an der Hauffstraße Ecke Norbertuskirchplatz gerufen, da ein 12-jähriges Kind durch die Explosion eines pyrotechnischen Gegenstands an der Hand verletzt wurde. Nach der medizinischen Behandlung wurde das Kind in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizeibeamten befragten Zeugen und informierten den Vater des Kindes. Augenzeugen berichteten den Beamten, dass nach dem Knall mehrere Kinder aus dem Park wegliefen und das verletzte Kind zurückblieb.
Die Hintergründe des Vorfalls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 11 zu melden.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, Feuerwerkskörper zu erwerben und zu verwenden, die genehmigungspflichtig, ungeprüft oder selbst hergestellt sind. Durch das Zünden können sie sich selbst oder Unbeteiligte schwer verletzen und sich möglicherweise strafbar machen.
Wie Sie zugelassene oder genehmigungspflichtige Feuerwerkskörper erkennen, wann Sie Feuerwerk zünden dürfen und gegen welche Gesetze Sie möglicherweise verstoßen, erfahren Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/225-IB-Silvesterfeuerwerk-DE.pdf
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen ist die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








