Unbekannte Täter brachen in Mehrfamilienhaus ein, Bewohnerin überraschte sie und verjagte sie aus dem Haus.
Einbruch in Roxel, Bewohnerin vereitelt Diebstahlversuch

Münster (ost)
Am Samstagabend (07.12., 17:25 Uhr) brachen bisher unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in der Bredeheide-Straße ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge drangen die Einbrecher durch ein Fenster im Erdgeschoss in die Wohnung ein, das sie zuvor aufgehebelt hatten. Im Inneren durchsuchten sie die Räume.
Als die Bewohnerin nach Hause kam, wunderte sie sich über das Fehlen der Außenbeleuchtung. Beim Betreten der Wohnung hörte sie zwei männliche Stimmen im Inneren. Beim Öffnen der Tür sah sie die beiden Täter, die gerade über das Einstiegsfenster das Haus verließen.
Die Polizei bittet nun Zeugen, die Informationen zu dem Einbruch haben, sich unter der Telefonnummer 0251 275-0 zu melden.
Außerdem bietet die Polizei Münster eine Beratung zur Einbruchsprävention an. Informationen dazu finden Sie auf der Website der Polizei Münster: https://muenster.polizei.nrw/artikel/wohnungseinbruch.
Das Team der polizeilichen Kriminalprävention Münster beantwortet Fragen zum Thema Einbruchsschutz auch unter der Telefonnummer (0251) 275-1111 oder per E-Mail: einbruchschutz.muenster@polizei.nrw.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt








