Unbekannte brachen in Tankstelle ein, stahlen Zigaretten und Bargeld. Polizei sucht Zeugen, Schaden im vierstelligen Bereich.
Einbruch in Tankstelle in Dabringhausen
Wermelskirchen (ost)
In der Nacht vom 27.05. brachen Unbekannte in eine Tankstelle im Stadtteil Dabringhausen in Wermelskirchen ein. Bei dem Einbruch erbeuteten sie laut ersten Informationen mehrere Zigarettenpackungen und Bargeld.
Um 03:45 Uhr wurden Anwohner der Stumpfstraße durch einen lauten Knall geweckt und alarmierten die Polizei. Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass die Eingangstür der Tankstelle aus Glas eingeschlagen und entfernt worden war. Die Täter haben anscheinend Zigarettenpackungen und Münzrollen aus dem Verkaufsraum gestohlen.
Es wurden sofort Ermittlungen eingeleitet und eine Spurensicherung am Tatort durchgeführt. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.
Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Nummer 02202 205-0 zu melden. (bw)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was Nordrhein-Westfalen nahe kommt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine Region mit einer hohen Kriminalitätsrate.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt