Die Polizei registrierte Einbrüche in Geschäft und Einfamilienhaus. Täter flüchteten unerkannt, Sachschaden entstand. Hinweise werden erbeten.
Einbrüche im Kreis Mettmann
Heiligenhaus / Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen gab es im Kreis Mettmann folgende Einbrüche:
In der Nacht zum Donnerstag, 3. Juli 2025, wurde in ein Geschäft in der Kirchplatz 6 eingebrochen. Laut aktuellen Informationen schlug ein unbekannter Täter gegen 4 Uhr die Scheibe des Eingangsbereichs ein und gelangte so in die Verkaufsräume. Der Mann durchsuchte die Räume nach Wertsachen und flüchtete dann unerkannt über den Kirchplatz in Richtung Laubecker Straße.
Der Einbrecher war angeblich etwa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover, dunkle Hosen, weiße Turnschuhe und eine weiße Baseballkappe.
Hinweise nimmt die Polizei in Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6150 jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Am Donnerstag, 3. Juli 2025, wurde in Langenfeld-Berghausen auf der Heckenstraße in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Zwischen 7:20 Uhr und 14:30 Uhr drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam durch die Terrassentür in die Wohnräume ein. Sie durchsuchten die Räume nach Wertsachen und flüchteten dann unerkannt. Der Sachschaden an der Terrassentür wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Informationen zur Beute lagen zunächst nicht vor.
Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps zum Schutz vor Einbrechern finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 an. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt