In den letzten Tagen wurden mehrere Einbrüche in Haan, Langenfeld und Ratingen gemeldet. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
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Haan / Langenfeld / Ratingen (ost)
In den letzten Tagen wurden die folgenden Einbrüche im Kreis Mettmann von der Polizei verzeichnet:
Von Donnerstag, dem 30. Oktober 2025, um 16:30 Uhr, bis Montag, dem 3. November 2025, um 17:30 Uhr, ereignete sich in Haan ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Zwengenberger Straße. Unbekannte Täter brachen die Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch und prüft, ob etwas gestohlen wurde.
Hinweise werden von der Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!
Zwischen Samstag, dem 1. November 2025, um 0:00 Uhr, und Montag, dem 3. November 2025, um 7:50 Uhr, drangen Unbekannte in Langenfeld in die Büros eines Telekommunikationsunternehmens in der Elisabeth-Selbert-Straße ein. Sie verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt und durchsuchten die Räume. Mehrere Laptops wurden gestohlen.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!
Zwischen Freitag, dem 31. Oktober 2025, um 18:00 Uhr, und Montag, dem 3. November 2025, um 12:00 Uhr, drangen Unbekannte in Ratingen in ein Friseurgeschäft in der Lintorfer Straße ein. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch und prüft derzeit, ob etwas gestohlen wurde.
Hinweise werden von der Polizei in Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 445 weiblich im Jahr 2022, während es 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
