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Einbrüche in Meschede und Arnsberg

Einbrüche in eine Firma, eine Gartenhütte und auf einer Baustelle. Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Depositphotos

Meschede/ Arnsberg (ost)

Meschede

Einbruch in Container auf einem Firmengelände

In der Nacht um 01:01 Uhr ereignete sich ein Einbruch in einen Container auf dem Gelände einer Firma für Systemtechnik in der Heinrichsthaler Straße in Meschede. Eine aufmerksame Frau wurde durch laute Geräusche und männliche Stimmen auf dem Grundstück des betroffenen Unternehmens geweckt und informierte sofort die Polizei. Nach aktuellen Erkenntnissen gelangten bisher unbekannte Täter gewaltsam über ein Zaunelement auf das Gelände. Die Täter deaktivierten eine Überwachungskamera des Unternehmens. Anschließend brachen sie einen Container auf. Danach versuchten sie erfolglos, einen weiteren Container aufzubrechen, und verließen das Gelände in einem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Derzeit liegen keine Informationen über das Fahrzeug vor. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass etwas gestohlen wurde.

Arnsberg

Einbruch in eine Gartenhütte

Zwischen dem 31.10.2025 um 00:00 Uhr und dem 04.11.2025 um 09:00 Uhr gab es einen versuchten Einbruch in eine Gartenhütte eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Wagenberg in Arnsberg-Hüsten. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in die Hütte ein. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass etwas gestohlen wurde.

Einbruch auf einer Baustelle

Zwischen dem 03.11.2025 um 17:15 Uhr und dem 04.11.2025 um 06:45 Uhr wurde in der Lucienstraße in Arnsberg-Bruchhausen in einen Baucontainer eingebrochen. Bisher unbekannte Täter gelangten über ein Zaunelement auf das Baustellengelände und dann in den darauf befindlichen Baucontainer. Nach aktuellen Ermittlungen wurde eine Baumaschine gestohlen.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Informationen haben, werden gebeten, sich telefonisch an die Polizeiwache Meschede unter der Telefonnummer 0291-90200 oder an die Polizeiwache Arnsberg unter der Telefonnummer 02932-90200 zu wenden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich zur Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023, die 27.061 Fälle aufwies, lag Nordrhein-Westfalen nur knapp darunter.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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