Am Wochenende gab es mehrere Einbrüche in Neuss und Meerbusch. Unbekannte Täter haben Wohnungen durchsucht und Wertgegenstände gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.
Einbrüche in Neuss und Meerbusch

Neuss / Meerbusch (ost)
Am Freitag (31.10.) gab es zwischen 9:30 Uhr und 18:30 Uhr einen Einbruch in eine Wohnung am Arthur-Platz-Weg in Neuss. Die vermutlichen Einbrecher beschädigten die Tür der Wohnung, durchsuchten das Schlafzimmer und stahlen einen Tresor mit Bargeld.
Auch in Neuss gab es von Freitag, 17:30 Uhr, bis Samstag (1.11.), etwa 17:30 Uhr, einen Einbruch in eine Wohnung an der Weckhovener Straße in Neuss. Die Täter beschädigten eine Balkontür und gelangten so in die Räume. Es scheint, dass Schmuck und Bargeld gestohlen wurden.
In Meerbusch gab es am Freitag zwischen 7 Uhr und 19:20 Uhr einen versuchten Einbruch in eine Wohnung an der Marienburger Straße. Die Täter versuchten die Tür aufzubrechen, jedoch ohne Erfolg.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der 02131 3000 oder unter poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Sie möchten sich auch vor ungebetenen Gästen schützen? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit den Fachleuten des Einbruchsschutzes der polizeilichen Kriminalprävention. Diese stehen Ihnen sowohl telefonisch als auch persönlich in Ihren eigenen vier Wänden für Beratungsgespräche zur Verfügung.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 75 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








