Eine 48-jährige Ennepetalerin wurde bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Pkw-Fahrerin stand unter Alkoholeinfluss und ihr Führerschein wurde sichergestellt.
Ennepetal: Pkw kollidiert mit Krad

Ennepetal (ost)
Eine 48-jährige Ennepetalerin wurde leicht verletzt bei einem Verkehrsunfall am 28.06.2025 gegen 14:40 Uhr auf der Neustraße in Ennepetal. Laut ersten Informationen plante eine 50-jährige Ennepetalerin mit ihrem VW PKW von einem Baumarkt-Parkplatz auf die Neustraße abzubiegen. Dabei übersah sie die 48-jährige, die mit ihrem Alpha Kraftrad in Richtung Schemmstraße unterwegs war. Es kam zu einer Kollision, bei der sich die Motorradfahrerin leicht verletzte. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass die 50-jährige möglicherweise unter Alkoholeinfluss stand. Ein Vortest ergab einen Wert von über 0,8 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 56367 höher als im Jahr 2023 mit 57879. Unter den Verdächtigen waren im Jahr 2022 49610 Männer und 6757 Frauen, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Nordrhein-Westfalen bleibt damit die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)