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Erndetbrück: 51-Jähriger mit 2,5 Promille angehalten

Ein 51-jähriger Mitsubishi-Fahrer wurde wegen Trunkenheitsfahrt gestoppt, nachdem er einem Polizeifahrzeug die Vorfahrt genommen hatte.

Foto: Depositphotos

Erndetbrück (ost)

Da er einem Polizeiwagen die Vorfahrt genommen hatte, wurde die Trunkenheitsfahrt eines 51-jährigen Autofahrers am gestrigen Mittwochabend (02. Juli) entdeckt.

Um 22:20 Uhr war der Mann auf der Siegener Straße unterwegs. Im Kreisverkehr dort missachtete er die Vorfahrt eines Streifenwagens. Die Polizisten konnten rechtzeitig reagieren und einen Zusammenstoß verhindern. Bei der folgenden Kontrolle bemerkten sie eine starke Alkoholfahne bei dem Mann. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille.

Die Beamten brachten den 51-Jährigen zur Polizeistation nach Bad Berleburg, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem wurde der Führerschein durch die Ordnungshüter eingezogen. Der Mann wird nun strafrechtlich verfolgt.

Die Polizei warnt: Derzeit registrieren wir eine besorgniserregend hohe Anzahl von Trunkenheitsfahrten, insbesondere mit einem hohen Alkoholpegel. In diesem Fall kam es zum Glück zu keinem Unfall. Im schlimmsten Fall können Trunkenheitsfahrten jedoch schwerwiegende Unfallfolgen haben. Daher lassen Sie bitte das Auto stehen, wenn Sie Alkohol konsumiert haben.“

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war 2022 49610 und stieg auf 51099 im Jahr 2023. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 6757 in 2022 und 6780 in 2023 relativ konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 in 2022 auf 18722 in 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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