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Essen: Auto überschlägt sich bei Unfall

Fahrer flüchtet nach Kollision in Bochum – Polizei sucht Zeugen für den Vorfall am Montagabend.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Nach einem Autounfall am Abend des 3. November in Bochum, bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Ein bisher unbekannter Autofahrer war gegen 20 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Berliner Straße in Richtung Linden unterwegs. Trotz roter Ampel fuhr er in den Einmündungsbereich der Autobahnauffahrt A40 Richtung Essen. Dort kollidierte er mit dem Auto einer 53-jährigen Hattingerin, die in Richtung Wattenscheid unterwegs war und links auf die Autobahnauffahrt abbiegen wollte. Das Auto des unbekannten Fahrers überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer stieg aus und flüchtete zu Fuß, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die Hattingerin wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Nach Aussagen von Zeugen handelt es sich bei dem flüchtigen Autofahrer um einen schlanken Mann mit kurzen Haaren im Alter von etwa 30 bis 35 Jahren. Er trug dunkle Kleidung, darunter eine schwarze FILA-Jacke. Außerdem soll er gehumpelt haben.

Die Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, verlief negativ.

Das Verkehrskommissariat ermittelt und bittet weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 0234 909-5206 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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