Ein 75-jähriger Radfahrer verstarb nach Kollision mit einem Lkw an der Unfallstelle. Polizei sucht dringend Zeugen für den Unfallhergang.
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Essen (ost)
45307 E.-Kray: Gestern Mittag (26. Mai) ereignete sich an der Kreuzung Schönscheidtstraße / Am Zehnthof ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem 75-jährigen Radfahrer. Der Essener verstarb noch am Unfallort. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Wenige Minuten nach 12 Uhr alarmierten mehrere Anrufer die Polizei über den schweren Verkehrsunfall an der genannten Kreuzung. Nach bisherigen Informationen fuhren sowohl der 75-jährige Mann mit seinem Fahrrad als auch der 43-jährige Lastwagenfahrer auf der Straße Am Zehnthof und wollten links in die Schönscheidtstraße abbiegen. Aus bisher ungeklärten Gründen kollidierten die beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich, wodurch der Radfahrer stürzte und tödlich verletzt wurde.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche verstarb der ältere Mann noch am Unfallort.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei sicherte Beweismittel am Unfallort. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang geben können. Hinweise bitte telefonisch unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de. /RB
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle registriert (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
