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Essen: Haftbefehle bei Grenzkontrollen vollstreckt

Die Bundespolizei hat am Montag, 30. Juni 2025 im Rahmen der Grenzkontrollen an der Schengen-Landgrenze zu den Niederlanden zwei Haftbefehle vollstreckt. Ein Deutscher und ein Belarussen wurden verhaftet.

Foto: Depositphotos

Kleve – Emmerich – Kaldenkirchen (ost)

Am Montag, den 30. Juni 2025, hat die Bundespolizei im Zuge der vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen an der Schengen-Landgrenze zu den Niederlanden zwei Haftbefehle vollstreckt.

Ein 28-jähriger Deutscher kam am Montagabend als Mitfahrer eines in Bochum zugelassenen PKW über die Autobahn 3 am Grenzübergang Elten-Autobahn ins Bundesgebiet. Bei der Überprüfung stellte die Bundespolizei fest, dass der Reisende mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Essen suchte den Mann wegen Nachstellung. In diesem Fall war entweder eine Geldstrafe von 1200 Euro zu zahlen oder eine 60-tägige Haftstrafe anzutreten. Die Staatsanwaltschaft Bochum hatte einen Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen erlassen. Hier musste entweder ein Geldbetrag von 600 Euro bezahlt oder eine 20-tägige Haftstrafe angetreten werden. Der Mann wurde vor Ort festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Haftantrittsstelle in Kleve gebracht, da er die geforderten Geldstrafen nicht bezahlen konnte.

Auf der Fahrt von Paris nach Essen kontrollierte die Bundespolizei am Abend in einem grenzüberschreitenden Reisebus auf der Autobahn 52 einen 41-jährigen Weißrussen bei der Einreise aus den Niederlanden. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt suchte ihn mit einem Haftbefehl wegen Diebstahls. Der Mann zahlte vor Ort die fällige Geldstrafe von 800 Euro bei der Bundespolizei und konnte so die drohende 20-tägige Haftstrafe abwenden. Danach durfte er seine Reise fortsetzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556.792, sind übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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