Eine Frau wurde Opfer eines Betrugs durch einen falschen Bankmitarbeiter, nachdem sie persönliche Bankdaten preisgab.
Foto: unsplash
Neuenkirchen (ost)
Ein 53-jähriger Frau aus Neuenkirchen wurde Opfer eines Betrugs durch einen falschen Mitarbeiter einer Bank. Vor Pfingsten erhielt die Frau eine SMS – angeblich von ihrer Hausbank. In der Nachricht hieß es, dass das Konto der Frau gehackt worden sei. Ein persönliches Telefonat folgte. Dabei wurde der Neuenkirchenerin mitgeteilt, dass angeblich ein hoher vierstelliger Betrag unberechtigterweise von ihrem Konto abgebucht worden sei. Um dies rückgängig zu machen, sollte sie ihre Bankdaten am Telefon preisgeben. Dies tat die Frau. Außerdem bestätigte sie in der Bank-App eine Überweisung mit einer TAN.
Nach den Feiertagen stellte die Neuenkirchenerin fest, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war. Die Polizei warnt vor Betrugsanrufen durch falsche Bankmitarbeiter. Hier sind einige Tipps, die Sie beachten sollten:
– Bankangestellte fragen niemals nach den Zugangsdaten Ihres Bankkontos.
– Seien Sie bei solchen Anfragen sofort misstrauisch und schenken Sie den genannten Behauptungen keinen Glauben.
– Legen Sie einfach auf und kontaktieren Sie Ihre Bank selbst über die Ihnen bekannten Kanäle.
– Ziehen Sie Vertrauenspersonen hinzu, wenn Sie Zweifel haben.
– Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
– Seien Sie skeptisch, wenn es bei Anrufen um Ihre finanzielle Situation geht, sensible Kontodaten abgefragt werden oder Zahlungsforderungen gestellt werden. Warnen Sie Ihr Umfeld vor diesen Betrügereien.
