Zwei junge Frauen stürzten betrunken mit einem E-Scooter und wurden mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Flensburg: Alkoholisierte Münsteranerinnen stürzen mit E-Scooter

Münster (ost)
Zwei Personen unter dem Einfluss von Alkohol stürzten mit einem E-Scooter – Mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht
Am Samstag in den frühen Morgenstunden (01.11., 04:20 Uhr) fielen zwei betrunkene Frauen aus Münster auf der Heimkehrerstraße mit einem E-Scooter.
Ersten Untersuchungen zufolge fuhren die 20-jährige Frau aus Münster und ihre 19-jährige Freundin gemeinsam mit dem E-Scooter auf der Straße im Ortsteil Geist, als sie mit dem Fahrzeug stürzten. Dabei verletzten sie sich leicht.
Die hinzugezogenen Polizeibeamten führten einen Alkoholtest durch. Bei der 20-jährigen Fahrerin ergab dieser einen Wert von 0,84 Promille. Rettungskräfte brachten sie und ihre Mitfahrerin mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Dort entnahm ein Arzt der Fahrerin eine Blutprobe.
Die Polizei warnt: Ein E-Scooter darf in der Regel nur von einer Person gefahren werden. Da es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, gelten für E-Scooter die gleichen Grenzwerte und Bestimmungen wie für einen Pkw. Es drohen empfindliche Strafen wie Geldbußen und Punkte in Flensburg. Ab einem Wert von 1,6 Promille ist eine medizinisch-psychologische Untersuchung erforderlich. Die Polizei Münster empfiehlt außerdem, einen Sicherheitshelm zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch leicht von 56367 auf 57879. In Nordrhein-Westfalen war die Anzahl der aufgezeichneten Drogenfälle im Jahr 2023 am höchsten in Deutschland mit 73917 Fällen im Vergleich zu anderen Regionen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
| Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In innerörtlichen Bereichen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle verzeichnet (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen Nordrhein-Westfalens.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








