Unbekannte sprengen Geldautomaten in Bank. Täter flüchten mit dunklem Fahrzeug. Polizei sucht Zeugen.
Flucht nach Geldautomatensprengung in Paderborn

Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Paderborn- Dahl- Am Montag, den 03.11.2025, haben Unbekannte einen Geldautomaten in einer Bank an der Straße Am Langen Hahn in Paderborn gesprengt. Die Täter konnten mit einem dunklen Fahrzeug entkommen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Einige Anwohner haben gegen 04:15 Uhr die Geldautomatensprengung telefonisch der Polizei Paderborn gemeldet. Die Polizisten, die eingetroffen sind, haben das Umfeld des Geschäfts mit der beschädigten Bankfiliale großflächig abgeriegelt. Derzeit sind die Straßen Am Stadtberg/ Im Sudahl und Am Stadtberg/ Brakenberg gesperrt. Es gab keine Verletzten bei der Sprengung. Das Gebäude wurde schwer beschädigt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat 21 des Polizeipräsidiums Bielefeld durchgeführt.
Nach den vorliegenden Informationen konnten die Täter mit einem dunklen Fahrzeug fliehen. Ob sie Beute gemacht haben, ist derzeit noch unklar.
Falls Fotos oder Videos des Vorfalls vorhanden sind, laden Sie diese bitte im Hinweisportal der Polizei NRW hoch: https://nrw.hinweisportal.de/
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung: Bitte informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen das flüchtende dunkle Fahrzeug aufgefallen ist. Wenn Sie verdächtige Aktivitäten im ländlichen Bereich des Tatorts bemerkt haben, möglicherweise Bewegungen an verlassenen Gebäuden oder Scheunen, dann geben Sie diese Informationen bitte an die Polizei weiter.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 21 unter 0521-545-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine besorgniserregende Zunahme der Gewaltverbrechen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der Fälle. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
| Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt








