Mehrere Personen attackieren 39-Jährigen mit Messer und flüchten. Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Gefährliche Körperverletzung in Lütgendortmund

Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0971
Nach einem gefährlichen Angriff am Heinrich-Sondermann-Platz in Dortmund-Lütgendortmund gestern Dienstag (4. November) gegen 23:40 Uhr, bittet die Polizei nun dringend um Zeugenhinweise.
Personen, die kurz vor Mitternacht den Notruf gewählt haben, beobachteten, wie mehrere Männer in dunkler Kleidung einen 39-jährigen Dortmunder angriffen. Es scheint, dass auch ein Messer benutzt wurde. Die Täter flüchteten dann in Richtung Norden und ließen den Verletzten mit mehreren Stichwunden am linken Arm zurück. Es bestand keine Lebensgefahr. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.
Die Polizei Dortmund sucht nun nach Zeugen, die möglicherweise etwas gesehen haben. Personen mit Informationen werden gebeten, sich bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231/132-7441 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 206 auf 310. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls von einem Anstieg der Mordraten betroffen war.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








