Ein junger Mann wurde in Buer durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt. Die Polizei ermittelt den Hintergrund des Vorfalls.
Gelsenkirchen-Buer: Schusswaffe verletzt Mann lebensgefährlich in Buer
Gelsenkirchen (ost)
Früh am Mittwochmorgen, den 16. Juli 2025, wurde die Polizei Gelsenkirchen gegen 0.45 Uhr nach Buer in die Nähe des Busbahnhofes gerufen, da sich dort ein junger Mann lebensgefährlich verletzt hatte.
Nach den aktuellen Ermittlungen befand sich ein 22-jähriger Gelsenkirchener zusammen mit einer 21-jährigen Gelsenkirchenerin und einem weiteren Bekannten in einem Park an der Goldbergstraße. Während des Gesprächs soll der 22-Jährige eine Pistole gezogen und sich an den Kopf gehalten haben. Dabei löste sich ein Schuss, der den Gelsenkirchener lebensgefährlich verletzte.
Er wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Aufgrund der laufenden Ermittlungen kann derzeit keine Auskunft über den Hintergrund des Vorfalls gegeben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Trotz dieser Zunahme liegt die Anzahl der Mordfälle in Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt