Unbekannte Täter drangen in ein Mehrfamilienhaus ein und suchten nach Wertgegenständen. Die Kriminalpolizei ermittelt, Hinweise werden erbeten.
Gevelsberg: Wohnungseinbruch- Täter hebeln Tür auf
Gevelsberg (ost)
Zwischen dem 24.6.2025, 16:15 Uhr und dem 25.6.2025, 8:00 Uhr wurde die Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Hagener Straße von unbekannten Tätern aufgehebelt. Dadurch gelangten sie in die Wohnung, wo sie nach Wertgegenständen suchten. Ob etwas entwendet wurde, wird derzeit im Rahmen der laufenden Ermittlungen überprüft.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02333 91662100 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, von 3.385 auf 3.616, blieb die Anzahl der Verdächtigen relativ konstant, von 2.789 auf 3.069. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 2.344 auf 2.614, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen die meisten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt