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Goldketten-Raub in Mülheim an der Ruhr

Zwei Unbekannte raubten einer Frau die Goldkette und flüchteten mit einem grauen Seat Toledo. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45470 Mülheim – Mitte-Ost: Am Freitagnachmittag (20. Juni) haben zwei Unbekannte die Goldkette einer sri-lankischen Frau auf der Grachtstraße geraubt. Danach sind die Täter unerkannt mit einem grauen Seat Toledo geflohen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 16:00 Uhr war die 62-jährige Frau zu Fuß in Richtung Essener Straße unterwegs, als plötzlich ein Fahrzeug von hinten auf sie zukam. Die beiden Unbekannten stiegen aus und sprachen die Frau aus Mülheim an. Einer der Verdächtigen bot der Frau Schmuck zum Kauf an, aber sie lehnte ab. Der gleiche Täter riss dann plötzlich die Goldkette von ihrem Hals und stieß sie zu Boden.

Als die Polizei eintraf, waren die beiden Männer bereits mit einem Seat mit Borkener Kennzeichen in Richtung Honigsberger Straße davongefahren. Trotz sofortiger Fahndung konnten die Verdächtigen unerkannt entkommen.

Die 62-Jährige wurde bei dem Überfall nur leicht verletzt. Die flüchtigen Männer wurden beide als ca. 25 Jahre alt mit osteuropäischem Aussehen beschrieben. Der Verdächtige, der die Kette gestohlen hat, ist ca. 1,85 m groß, kräftig gebaut, mit schwarzen Haaren und Bart. Er sprach akzentfreies Deutsch und trug dunkle Kleidung. Der andere ist ca. 1,75 m groß und trug ein weißes Hemd.

Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die Informationen über die Unbekannten haben oder die sich gegen 16:00 Uhr auf der Grachtstraße aufgehalten und verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Bitte melden Sie sich bei der Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de. /JuV

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen jedoch nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 470 Fälle verzeichnet wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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